Herzlich willkommen zu einem Abend mit Jan Erik Vold, Ellen Bødtker, Lotta Elstad und Lars Saabye-Christensen in der Frankfurter Romanfabrik.
Der Lyriker und Übersetzer Jan Erik Vold (*1939) gehört zur sogenannten Profil-Generation und trug zur Demokratisierung der Dichtkunst in Norwegen bei. Sommer dort draußen ist eine poetische und musikalische Reise, wobei Volds Texte Erinnerungs ans Meer, den Sommer und die See evozieren. Ellen Bødtker (*1962) setzt ihr virtuoses Harfenspiel im Kontext klassischer Orchester ebenso gekonnt ein wie bei ihren Crossover Projekten.“ (Jazzthing) An der Harfe spielt sie mit Erwartungshaltungen und Klischees. Seltsam schroff verschmelzen Worte und Musik zu einem ganz eigenen Klangbild, wobei Bødtker immer neue Beziehungen zwischen Orten, Worten und Traditionen herstellt.
Die Autorin und Journalistin Lotta Elstad (*1982) publiziert Romane und Sachbücher. Ihr Buch Mittwoch also (Kiepenheuer & Witsch) ist ihr erster ins Deutsche übersetzte Roman. Ihre Heldin Hedda, Journalistin, gerät in eine Lebenskrise, da sie ungewollt schwanger wird und ihr langjähriger Geliebter sie verläßt.
Lars Saabye-Christensen (*1954) debütierte mit Gedichten, publiziert vor allem Romane und ist ein bedeutender Autor Norwegens. Er wird seinen ins Deutsche übertragenen Roman Die Spuren der Stadt(btb) vorstellen.
Alle drei Autoren haben gemeinsam, daß sie Oslo beschreiben. Ein Abend des Gastlands Norwegen (NORLA) in norwegischer und deutscher Sprache. Moderation: Oliver Møystad.
Mittwoch, 16. Oktober / 20.00 UHR
Eintritt: frei – Anmeldung erforderlich!
Reservieren Sie jetzt Karten:
Telefonisch unter 069/49084828 oder per E-Mail..
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Romanfabrik.