Amundsens letzte Reise

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Geschrieben von BOK365

„Eigentlich hatte ich keine Lust, eine Biographie über Roald Amundsen zu schreiben. Doch dann habe ich mich mit seinen letzten Lebensjahren und seinem Verschwinden beschäftigt, und plötzlich öffnete sich eine Schatztruhe an unbekannten Details“, berichtet Monica Kristensen.

Monica Kristensen, Foto: Press forlag

Monica Kristensen hat ein Buch über die mystischen Umstände rund um Roald Amundsens Tod geschrieben.

1928 verunglückte das Luftschiff „Italia“ auf dem Rückweg vom Nordpol nach Spitzbergen. Die Havarie war der Auslöser einer der größten Rettungsaktionen in der Polargeschichte –und das Ende von Amundsen.

Als Umberto Nobiles Luftschiff „Italia“ abstürzte, brachen sehr viele Helfer auf, um nach Überlebenden zu suchen. Einer von ihnen war der norwegische Polarforscher Roald Amundsen. Er ging in Tromsø an Bord eines französischen Flugbootes, einer Latham 47. Kurze Zeit später empfing ein Schiff ein Notsignal – das letzte Lebenszeichen Amundsens. Der große Polarheld verschwand spurlos im Eismeer und wurde nie wiedergesehen.

In Amundsens letzte Reise (übersetzt von Christel Hildebrandt im btb Verlag erschienen) versucht Monica Kristensen das Rätsel zu lösen, wo und wie Amundsen verschwand.

Weitere Informationen zum Buch

finden Sie auf der Webseite des btb Verlags.

Eine schöne Rezension des Buches finden Sie auf NDR Kultur.

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